top of page

Unsere Zucht

​
​
Entwicklung
 

Als wir unseren eigenen Studenten-Hausstand gegründet hatten, waren wir uns einig: wir möchten einen

eigenen Hund. In den Tagesablauf war alles gut zu integrieren, und so zog unsere Edda (ja, genannt

nach der heißgeliebten Rottweilerhündin, die uns bei vielen Outback-Touren in Australien begleitete)

bei uns ein. Unsere Edda war ein Mix aus Labby-Mama und unbekanntem Vater, wahrscheinlich ein

kleiner Münsterländer. Die Labby-Gene dominierten bei Edda und von ihrem ausgeglichenen

Wesen, der Lebensfreude und der Vorliebe für Wasser waren wir so begeistert, dass als Zweithündin

nur ein kleines Labradormädel infrage kam. Als Edda 11 Jahre alt war, bekam sie zur Unterstützung

"Bera vom Ahrwald". Die beiden waren für knapp 3 Jahre ein echtes Dreamteam, und Bera schaute

sich viele Kommandos und was es zu lernen gab, bei der Großen ab.
Nachdem Bera mit 14 Jahren in den Hundehimmel abgerufen wurde (immer ganz schwer), waren

wir 3 lange Jahre "hundeverwaist". Der persönliche Hintergrund mit Tod und Krankheit in der

nahen Familie ließ uns nicht die Zeit, die wir für einen Welpen für notwendig hielten.
Bei Iris und Jürgen im Zwinger vom Ahlsdorfer Moor gab es im Frühjahr 2016 Welpen. Ein kleines

schwarzes Labby Mädchen - das war unsere Vorstellung - und dann kam es ganz anders: nach dem

ersten Kennenlernen fragte uns Iris, ob wir nicht ihre Junghündin Ornella Oranja in unser

Menschenrudel aufnehmen wollten - sie würde perfekt zu uns und unseren Interessen wie jagdlichen

Einsatz passen. Wir waren platt! Nee, wir wollten doch ein schwarzes Welpen(kind) und nicht eine blonde

Junghündin.
Aber dann - ihr ahnt es - nahm das Schicksal seinen Lauf. Wir verliebten uns auf den ersten Blick ineinander. Als Iris dann ein Probewochenende vorschlug, beseitigte Ranja alle unsere Zweifel. Sie hat sich uns auch ausgesucht und außerdem den Tierheim-Heini adoptiert. Das war bei beiden ebenfalls Liebe auf den ersten Blick. Ranja hatte (sonst) vorher keinen Kontakt zu Katzen, Jürgen und Iris waren skeptisch. Aber die beiden zogen sich an wie Magneten. Einzig Lotta ist (noch) zurückhaltender - hat doch Ranja für sie die falsche Farbe. Sie steht auf schwarze Hündinnen...

Unsere Planung

 
Ranja hat alle tollen Eigenschaften, die den Labby

auszeichnen: sie ist freundlich zu Mensch und Tier, hat

eine supertolle Spürnase, unterstützt Burkhard mit Elan und

Leidenschaft bei der Jagd, besucht meine Mutter im (Alten)

Pflegeheim und ist ganz vorsichtig zu ihr und kleinen

Kindern. Die Begrüßungsfreude muss allerdings

gelegentlich etwas dosiert werden. Sie geht mit uns in

Restaurants und benimmt sich vorbildlich in

Ferienwohnungen. Sie ist voller Lebensfreude, voller

Empathie, wenn es uns mal schlecht geht, tröstet sie uns.

Sie schlichtet Streit zwischen den Katzen und ist bildhübsch.

Sie verkörpert die sportliche Linie und besteht aus reiner

Muskelmasse. Sie rennt und tobt und stürzt sich in alle

"Fluten": von der Schlammpfütze bis hin zur Ostsee. Sie hat

einen tollen Formwert und Wesentest, vorzügliche gesundheitliche Werte und deshalb wollen wir mit ihr züchten. Wir wissen aus Erfahrung, welche Verantwortung und Arbeit da auf uns zu kommt - wir haben Erfahrungen mit einem Wurf von Edda gesammelt und Burkhard ist mit Würfen von Rottweilern aufgewachsen.

Und mittlerweile haben wir im Jahr 2018 unseren A-Wurf erfolgreich zur Welt gebracht und an verantwortungsvolle Adoptiveltern abgegeben.

bottom of page